Die Kluft überbrücken
CEO und CIO zusammenbringen
26 Prozent der Unternehmens-Chefs wollen im Jahr 2007 zehn Prozent mehr Geld für die IT ausgeben als im Jahr 2006. 45 Prozent gaben an, dass die IT-Ausgaben moderat wachsen sollen beziehungsweise sich am Umsatzwachstum orientieren.
Zufrieden mit der Unternehmens-IT
Dabei sind die meisten CEO mit der Leistungsfähigkeit der Unternehmens-IT zufrieden oder sehr zufrieden. Das gaben immerhin 59 Prozent der Befragten an. Nur 14 Prozent sind unzufrieden mit der eigenen IT. Eng verzahnt mit diesem Thema ist die Verweildauer von CIOs in einem Unternehmen, denn je zufriedener der Chef mit seinem CIO, desto länger ist letzterer im Unternehmen.
Immerhin 30 Prozent der befragten Unternehmen haben ihren IT-Chef schon länger als vier Jahre, sieben Prozent sogar länger als elf Jahre. Dabei scheinen auch CEOs nicht frei von Eitelkeiten zu sein. Wer seinen IT-Chef selbst anheuerte, war am meisten zufrieden.
IT wird nicht als Innovations-Treiber gesehen
Der hohe Grad an Zufriedenheit mit dem eigenen CIO könnte den Marktforschern zufolge den Schluss nahelegen, dass die IT eine wichtige Rolle im Unternehmen spiele. Doch weit gefehlt. Nur 28 Prozent charakterisieren ihre IT als proaktiven Treiber, um damit innovative Geschäftsmodelle und -prozesse umzusetzen.