Die Kluft überbrücken
CEO und CIO zusammenbringen
Lediglich 30 Prozent der Firmenlenker sehen die IT auch in der Rolle, Geschäftsprozesse nachhaltig zu verbessern. Auch was die Verwaltung und das ReportingReporting von Anlagen und Beständen angeht, sehen 54 Prozent der Befragten die Möglichkeiten der IT als beschränkt an. Alles zu Reporting auf CIO.de
Die geringen Erwartungen der CEOs an ihre IT führen direkt in eine zukünftige Stagnation. Die Marktforscher fordern daher von den Unternehmensleitern, an sich selbst zu arbeiten und höhere Erwartungen an die Rolle der IT im Unternehmen zu stellen, um künftig im Wettbewerb zu den Besten zu gehören.
IT und Business im Gleichschritt
Sie müssen dazu auch von ihren CIOs verlangen, mehr zu tun als den Status Quo aufrechtzuerhalten, sondern die IT als wichtige Quelle für die künftige Wettbewerbsfähigkeit sehen und darauf bestehen, modernste Technologien einzusetzen. Das geht nur im direkten Austausch zwischen CEO und CIO. Abstrakt gesprochen: Es gilt, die bislang getrennten Welten der IT-Experten und der Geschäftsprozess-Experten zusammenzubringen und gemeinsames Verständnis von der Rolle der IT im Unternehmen zu entwickeln.
Der CIO als Lehrer
Dabei stehen CIOs in der Pflicht die Rolle der IT aktiv zu kommunizieren. Wurden Prozesse wie eine transparente Lagerhaltung sowie geringere Lagerkosten mithilfe der darunterliegenden IT erreicht, sollte der IT-Chef dem CEO dies mitteilen. Gleichzeitig sollte sich der CIO auch als "Lehrer" begreifen, der Geschäftsentscheidern das Verständnis für IT-basierte Prozesse beibringt.
Für den Trendbericht "Closing The CEO-CIO Gap" befragten die Marktforscher von Forrester Research mehr als 70 CEOs von Unternehmen mit mehr als 100 Millionen US-Dollar Umsatz im Jahr. 25 Prozent der Firmen setzen mehr als eine Milliarde US-Dollar um, 17 Prozent zwischen 500 und 999 Millionen und 58 Prozent zwischen 100 und 499 Millionen US-Dollar.