Schlüssel zum Unternehmenserfolg
IT-Ausgaben zahlen sich aus
Führende IT-Abteilungen geben derzeit sieben Prozent mehr Geld aus als durchschnittliche. Den Hackett-Studien zufolge setzen diese so genannten "World-Class" IT-Abteilungen derzeit 9.024 US-Dollar pro Endanwender ein, bei typischen Unternehmen sind es 8.485 US-Dollar. Damit setzt sich ein Trend aus dem Jahr 2005 fort, wonach der IT- Bereich der einzige Bereich ist, in dem die Ausgaben der World-Class-Performer über denen der typischen Unternehmen liegen. Führende Organisationen investieren außerdem 17 Prozent mehr in technologische Lösungen als typische Unternehmen.
IT- und Geschäfts-Prozesse im Gleichklang
Laut Untersuchung besteht ein ursächlicher Zusammenhang zwischen gezielten Ausgaben, um die IT zu verbessern und optimierten Geschäftsprozessen. Unternehmen, die dies erkannt haben und danach handeln, können darüber hinaus mit deutlichen Kosteneinsparungen in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Beschaffung und Personalverwaltung rechnen. So werden Bücher jeden Monat schneller geschlossen, die Lieferantenzufriedenheit ist höher und Mitarbeiter können zielgerichtet eingestellt, eingesetzt und ausgebildet werden.
Nachweisbar hat die Buchhaltung auf Basis einer effektiven IT einen schnelleren und verbesserten Zugriff auf Finanz-Informationen. So können Ad-hoc-Berichte in durchschnittlich 1,3 Tagen erstellt werden. Durchschnittliche Firmen benötigen dafür 2,2 Tage. Führende Unternehmen stellen zudem 57 Prozent mehr elektronische Kundenrechnungen aus. Dadurch reduzieren sich Rechnungsfehler, die durch manuelle Prozesse entstehen. Zudem sinkt die Zahl der unbezahlten Rechnungen pro Tag (days sales outstanding) signifikant, was den Cashflow erhöht.
Mehrwert übertrifft Ausgaben
Die Einkaufsabteilungen in führenden Unternehmen bearbeiten im Vergleich zum Durchschnitt 36 Prozent mehr Aufträge pro Mitarbeiter und haben die Kosten pro Bestellung nahezu auf die Hälfte verringert. Der verstärkte Technologieeinsatz, etwa durch Self Services, bringt auch HR-Abteilungen auf Trab. Sie haben 13 Prozent niedrigere Kosten pro Mitarbeiter, außerdem werden Führungspositionen deutlich schneller besetzt.