Job-Karrieren

CIOs überraschend zufrieden mit ihrem Job

Meridith Levinson ist Autorin unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
IT-Chefs in Amerika verfallen angesichts der Krise nicht in Wehklagen. Im Gegenteil: Sie werden immer zufriedener mit ihren Jobs. Trotzdem sind die Zeiten für Headhunter gut.

Die Personalberatung Execunet hat amerikanische CIOs nach ihrem Befinden gefragt und überraschende Antworten erhalten. Trotz Krise und Budgetkürzungen fühlen sich die IT-Chefs besser als in den Vorjahren, berichtet unsere amerikanische Schwesterpublikation CIO.com.

Beinahe zwei Drittel der befragten (64 Prozent) 306 IT-Chefs sind zufrieden mit ihrem Job. Das sind elf Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Damals gefiel es nur 55 Prozent der CIOs bei ihrem Arbeitgeber. 2007 waren sogar nur 41 Prozent der Befragten glücklich im Job, obwohl es der Wirtschaft damals deutlich besser ging.

Die Gründe für die Zufriedenheit der CIOs sind unterschiedlich. Am häufigsten antworten die Befragten, dass sie ihre Arbeit mögen (13 Prozent), 12,5 Prozent loben das Verhältnis zu ihrem Chef und 10,2 Prozent die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern.

Auch wenn die Zufriedenheit überwiegt, beschrieben sich 36 Prozent der befragten IT-Chefs als unzufrieden im Job. Am häufigsten begründen die CIOs ihren Unmut mit fehlenden Aufstiegschancen beim Arbeitgeber (14 Prozent). 11,3 Prozent sind unglücklich mit ihrem GehaltGehalt und zehn Prozent wünschen sich mehr Herausforderungen am Arbeitsplatz. Alles zu Gehalt auf CIO.de

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