Trends im IT-Arbeitsmarkt
CIOs wollen keine Bachelor-Frischlinge
CIO: Welche Trends beobachten Sie auf dem IT-Arbeitsmarkt?
Michael Wulf: Ganz unabhängig vom Fachgebiet beobachte ich aktuell den Trend zum Insourcing. Unternehmen lösen FreiberuflerFreiberufler durch interne Kräfte ab. Doch solche Wellen kommen und gehen. In zwei, drei Jahren wird es wahrscheinlich wieder umgekehrt sein und es wird wieder mehr Outsourcing geben. Alles zu Freiberufler auf CIO.de
CIO: Und welche IT-Spezialisierungen sind gerade besonders gefragt?
Michael Wulf: Im Bereich Software-Entwicklung hat Java noch einmal deutlich zugelegt. Mittlerweile kann man sagen, dass mehr als 50 Prozent der spannenden ProjekteProjekte in Java entwickelt werden. Wenn man von wenigen BankenBanken und VersicherungenVersicherungen absieht, hat sich die agile Software-Entwicklung durchgesetzt. Punkten kann man hier zum Beispiel mit einer Zertifizierung als ScrumScrum Master. Alles zu Projekte auf CIO.de Alles zu Scrum auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Versicherungen
Auch Mittelständler suchen Sicherheitsexperten
CIO: Gibt es neben Java und agiler Software-Entwicklung weitere Trendthemen?
Michael Wulf: Der Markt für IT-Sicherheit ist noch einmal gewachsen. Mittlerweile gibt es auch in mittelständischen Unternehmen IT-Experten, die sich in Vollzeit dem Thema widmen, zum Beispiel als IT SecuritySecurity Officer. Alles zu Security auf CIO.de
CIO: Lassen sich denn in diesen Bereichen genügend Spezialisten rekrutieren?
Michael Wulf: Schwierig ist es schon, aber die Rekrutierung von hochqualifizierten und gefragten Fachleuten ist schließlich unsere Kernkompetenz. Hochkompetitiv ist der Markt beispielsweise in der Software-Entwicklung. Auch bei SAP-Spezialisten gibt es auf Unternehmensseite nach wie vor einen sehr hohen Bedarf für eine überschaubare Anzahl an Experten.