Networking-Ziele stecken
In 6 Schritten zur Wunschkarriere
Bei vielen Angestellten stehen aktuell die Jahresgespräche an. Spätestens bei der Vorbereitung auf diese Termine reflektiert man seinen persönlichen Weg und denkt über Wünsche, Ziele und mögliche Veränderungen nach. "Wie geht es für mich weiter?" fragt man dann nicht nur sich selbst sondern vielleicht auch den Vorgesetzten.
Viele Chefs, findet Mary K. Pratt von unserer amerikanischen Schwesterpublikation Computerworld, können diese Frage nur unzureichend beantworten. Weil sie sich zu wenig mit dem Mitarbeiter beschäftigt haben, die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen nicht ausreichend kennen oder sogar beides.
Karriereexperten empfehlen die Aufstellung einer sogenannten Career Map, eines Karriereplans. Manager unterstützt dieser Plan dabei, gemeinsam mit ihrem Angestellten die nächsten sinnvollen Schritte zu planen. Mitarbeiter selbst, so der Expertenrat, sollten sogar noch weiter denken. Mindestens einmal jährlich sollten sie ihren ganz persönlichen Karriereplan zusammenstellen, mit dem sie über die Anstellung beim aktuellen Arbeitgeber hinausdenken.
Mary K. Pratt hat dazu mit Ginny Clarke gesprochen, die das Buch Career Mapping: Charting Your Course in the New World of Work geschrieben hat. Clarke beobachtet, dass viele Unternehmen eine solche Karriereplanung bereits in Ansätzen verfolgen. Sie dokumentieren, welche Jobs es gibt und welche Fähigkeiten Angestellte dafür mitbringen müssen und archivieren die Lebensläufe ihrer Angestellten. Eine Kombination dieser Initiativen vermisst Clarke jedoch oft.
- Was tun mit Tätowierungen im Job?
Die Expertinnen von der Agentur korrekt! Haben zehn Tipps parat: - 1. Bedecken Sie Tattoos ...
... soweit es geht. - 2. Kleben Sie eventuell ein Pflaster auf ...
... wenn es ein kleines Ankle-Tattoo ist und Sie im Kundentermin unbedingt im Rock auftreten wollen. - 3. Vermeiden Sie das "Freilegen" von Tattoos ...
... im Business-Umfeld, z. B. auf firmeninternen Sportveranstaltungen. - 4. Wer sich für große Tattoos entscheidet ...
... sollte sie so platzieren, dass sie sich niemals im Job als Nachteil erweisen können. - 5. Für Herren lässt die "Anzuggrenze" ...
... viel Raum für Farbe unter dem Business-Outfit, bei Damen gilt die T-Shirt-Zone. - 6. "Think before you ink!"
Partner-Tattoos können sich überdauern! Das ist definitiv ein No-Go. - 7. Achtung Fehlerteufel ...
... bei fremdsprachiger Orthografie. - 8. Vorsicht bei fremdsprachigen Schriftzeichen!
Sprach-und Kulturmissverständnisse können schnell passieren, etwa wenn Sie sich auf Japanisch das Wort "Liebe" stechen lassen, dieses aber „Hühnersuppe“ bedeutet, wenn das Schriftzeichen schräg verzogen ist. - 9. Auch wenn der Körper zur Erinnerungstafel mutiert ...
... vor allem für familienbezogene Ereignisse, das Geburtsdatum der Kinder, das Hochzeitsdatum der Eltern oder die Erinnerung an verstorbene Großeltern und Haustiere - auch diese Gefühle können sich ändern. - 10. Körperzonen altern und dehnen sich.
Damit müssen Sie rechnen. Der Oberarm mag bei Frauen unter 40 im Etuikleid straff sein, spätestens ab 50 empfehlen wir das Tragen von Blusen mit Ärmel. Haben Sie dort auch noch ein Tattoo platziert, kann sich beim Erklimmen der Karriereleiter dies als Kletterbremse herausstellen. - Benimm ist in!
Christina Tabernig (l.) und Katrin Sachs von der Agentur korrekt! kennen sich aus in Sachen Business-Etikette und bieten entsprechende Trainings an.