Security Appliances sind im Kommen

CIOs wollen Kombilösung für ihre IT-Sicherheit

05.08.2005
Von Dorothea Friedrich

Auf ihnen sind Technologien unterschiedlicher Hersteller gebündelt. Für 14 Prozent spielt die Zahl der in den Security Appliances vertretenen Hersteller keine Rolle.

Immerhin nutzen jeweils zwei Fünftel der Befragten zwischen einem bis fünf oder sechs bis zehn verschiedene Anbieter. Zwei Drittel will auch künftig diese Zahl nicht verringern. 19 Prozent gaben an, definitiv mit weniger Anbietern als bisher zusammenarbeiten zu wollen.

Ein Interface für alles

Den meisten IT-Managern geht es bei der Entscheidung für UTM nicht darum, die Zahl der im Unternehmen eingesetzten Produkte unterschiedlicher Hersteller zu minimieren. Das ist nur für gut ein Drittel ein entscheidendes Kriterium. Für mehr als die Hälfte spielt das keine Rolle.

Ausschlaggebend ist für mehr als 40 Prozent vielmehr, dass sie die diversen Sicherheitsfunktionen für ihre IT mit nur einem einzigen Interface managen können. Ein Drittel legt großen Wert auf integrierte Security Reports. Gut ein Viertel nannte Einsparungen als Grund für eine Entscheidung zugunsten UTM.

Die Befragung "Unified Threat Managment Appliances: Ready to take off?" hat das amerikanische Marktforschungsunternehmen Theinfopro im Auftrag von Secure Computing durchgeführt. An ihr nahmen 102 CIOs aus allen Branchen teil.

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