Zwischen Wundermittel und Sicherheitsrisiko
Cloud Computing polarisiert CIOs
Der Begriff Cloud ComputingCloud Computing wird von so vielen Marketing-Leuten in so vielen Kontexten genannt, dass er eigentlich alles bedeuten kann, seufzte kürzlich Oracle-Chef Larry Ellison. Unsere US-Schwesterpublikation CIO.com wollte wissen, wie der Stand der Dinge bei Cloud Computing ist und führte eine Befragung unter 173 Entscheidern durch. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Dafür wurde die Definition des Marktforschers Gartner übernommen: Cloud Computing ist ein neuer Ansatz, bei dem ein Anbieter seinem Kunden in hohem Maße skalierbare Kapazitäten an Rechenleistung oder zur Informationsverarbeitung übers Internet bereitstellt.
Dieser Ansatz scheint einen Nerv zu treffen. 58 Prozent der Befragten trauen Cloud Computing zu, die IT radikal zu verändern. Geht es dagegen um den aktuellen Einsatz, liegen die Zahlen deutlich niedriger: 30 Prozent der Studienteilnehmer geben an, Cloud Computing bereits zu nutzen oder momentan zu implementieren. Allerdings haben fast ebenso viele (29 Prozent) das Thema gar nicht auf der Agenda.
Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass weitere 27 Prozent schon fast zu den Nutzern zählen. Sie geben an, sich derzeit aktiv über Cloud Computing zu informieren (17 Prozent) beziehungsweise binnen Jahresfrist nutzen zu wollen (zehn Prozent).