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Nutzwert, Cloud Computing, Strategie

Das empfiehlt der CFO der IT

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Sydney Carey, CFO bei Tibco Software, beispielsweise öffnet die Schatulle für neue Software oder Hardware erst dann, wenn geklärt sei, dass das Potenzial vergangener Investitionen wirklich umfänglich ausgeschöpft werde.

Perspektive Cloud Computing

Ein derzeit in punkto Investitionen und IT-Strategie viel diskutiertes IT-Thema in den USA, aber zunehmend auch hierzulande ist Cloud ComputingCloud Computing. Nach einer aktuellen Einschätzung der Marktforscher von Gartner werden in vier Jahren in 43 Prozent der Unternehmen IT-Anwendungen mehrheitlich über die "Wolke" laufen - derzeit sind es lediglich drei Prozent. Das Konzept, IT-Dienstleistungen nach Bedarf über einen Service-Anbieter zu beziehen, erscheint verlockend - insbesondere für CFOs. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

"Für einen CFO ist IT-Kapazität oder eine Anwendung, die von einem Cloud-Anbieter eingekauft wird, eine operative Ausgabe, die bei steigendem Bedarf hochgefahren werden kann - und die verschwindet, wenn es keinen Bedarf mehr gibt", analysierte unlängst Forrester Research.

CFOs setzen auf Cloud Computing

"Irreversible Sunk Costs" fallen bei Cloud Computing nicht an. Hinzu kommen im Vergleich zu traditionellen IT-Ausgaben laut Forrester weitere finanzielle Vorzüge: besserer Cash Flow, geringeres Risiko, größere Transparenz auf der Kostenseite und ein gesünderer Return on Assets. Entsprechend groß ist die Begeisterung der CFOs für dieses Thema: In den USA erwarten 83 Prozent der Finanzchefs, dass ihre Unternehmens-IT in drei bis fünf Jahren cloud-basiert ist. Das ergab kürzlich eine Umfrage der Duke University unter 481 CFOs.

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