Strategien


Gartner-Prognosen

5 Trends verändern die Business-IT

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Es wird sich dramatisch ändern, wie Unternehmen in Zukunft Software und neue IT-Technologien wie etwa Cloud, SaaS und Social Software einsetzen. Die Marktforscher von Gartner haben fünf übergreifende Trends identifiziert.
Laut Gartner-Analyst Tom Eid verlangen Kunden von den Software-Herstellern Lösungen und Technologien, die ihre Agilität und Flexibilität am Markt erhöhen.
Laut Gartner-Analyst Tom Eid verlangen Kunden von den Software-Herstellern Lösungen und Technologien, die ihre Agilität und Flexibilität am Markt erhöhen.
Foto: Gartner

Die Umsätze mit Unternehmens-Software sollen 2011 weltweit um 7,5 Prozent auf mehr als 253 Milliarden US Dollar (2010: 236 Milliarden US-Dollar) steigen. Firmen werden insbesondere in Lösungen für Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI), Collaboration, Content Management, Supply Chain Management (SCM) sowie in Social Software investieren. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Darüber hinaus beschäftigen sich 2011 immer mehr Unternehmen mit Themen wie Software as a Service (SaaS) und Cloud Computing. Ziel ist es, mit Hilfe solch innovativer IT-Technologien agiler am Markt zu agieren und die Umsätze anzukurbeln.

Business und IT sind im Umbruch

Zu diesen Ergebnissen kommt das US-Marktforschungsinstitut Gartner in einer aktuellen Analyse. Bis 2015 wollen die Unternehmen die eingesetzten Applikationen an die Anforderungen des Business anpassen, um so Kunden zu halten und zu gewinnen. Ebenso auf dem Radar sind ein verbesserter Informationsaustausch mit Partnern, Zulieferern und Kunden sowie die Optimierung von Social-Networking-Initiativen.

Darüber hinaus wollen Firmen innerhalb der nächsten vier Jahre alle Arten von Dokumenten und Datentypen integriert und strukturiert verwalten und durch ein umfassendes Reporting mehr Transparenz über wichtige KPIs gewinnen. Nicht zuletzt haben sie vor, flexible und damit effizientere Arbeitsprozesse zu etablieren.

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