Applikationen, Desktops, Communications

Forresters IT-Trends für 2011

21.02.2011
CIOs in Unternehmen geben in den nächsten zwei Jahren mehr Geld für die IT aus. Angeschafft werden in erster Linie neue Geschäftsanwendungen sowie Desktops und Server. IT Services und Outsourcing hingegen stagnieren.
Das Jahr 2010 endete mit Sorgen wegen der hohen Verschuldung vieler Staaten, der Inflation in China und die Zukunft des Euro sowie Zweifeln an der Erholung der US-Wirtschaft. Trotz dieser Unsicherheiten wächst die globale Wirtschaft bis 2012, Unternehmen erwirtschaften wieder satte Gewinne.
Das Jahr 2010 endete mit Sorgen wegen der hohen Verschuldung vieler Staaten, der Inflation in China und die Zukunft des Euro sowie Zweifeln an der Erholung der US-Wirtschaft. Trotz dieser Unsicherheiten wächst die globale Wirtschaft bis 2012, Unternehmen erwirtschaften wieder satte Gewinne.
Foto: Rene Schmöl

Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung geben die Firmen mehr Geld für ihre IT aus. Weltweit sollen die IT-Umsätze im Jahr 2011 um rund 7,1 Prozent auf 1,69 Billionen US-Dollar (2010: 1,579 Billionen Dollar) steigen, 2012 sogar um 8,4 Prozent auf 1,838 Billionen Dollar.

Diese Zahlen prognostizieren die US-Marktforscher von Forrester Research in der Studie "2010 To 2012 Global Tech Industry Outlook". Wachstumstreiber für die IT sind den Analysten zufolge vor allem Unternehmen aus Lateinamerika, Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika. Stark sind auch die Märkte im asiatisch-pazifischen Raum sowie in den USA.

Software am meisten gefragt

Am meisten Geld haben die CIOs in diesem Jahr für Software-Produkte übrig, nämlich 430 Milliarden US-Dollar. Allerdings fallen die Ausgaben gegenüber 2010 um rund ein Prozent auf 7,1 Prozent. 2012 dagegen werden diese um 11,5 Prozent zulegen. Die größten Ausgabenblöcke in diesem Bereich sind Geschäftsanwendungen mit 212 Milliarden Dollar sowie Middleware mit 148 Milliarden Dollar. Vergleichsweise gering fallen die Aufwendungen für Eigenentwicklungen (43 Milliarden Dollar) sowie für Betriebssysteme (28 Milliarden Dollar) aus.

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