Privat und Arbeit trennen

Das Facebook-Profil jobtauglich machen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Anders als man es vielleicht vermuten würde, sind die jüngeren Umfrageteilnehmer nicht die größeren Unterstützer. Junge Eltern sträubten sich am seltensten gegen Social Media am Arbeitsplatz: Gegen eine Nutzung im Job sprachen sich nur 28 Prozent der Befragten in Großbritannien, 30 Prozent in Kanada und 22 Prozent in den USA aus.

Ein Viertel der Facebook-Kontakte ist beruflich

Rund ein Viertel der Kontakte von Social Media Nutzern stammt aus dem beruflichen Umfeld. Ältere Befragte der Generation YGeneration Y sind offener für berufliche Kontakte als die jüngeren Befragten. Dieses Ergebnis kann man vermutlich darauf zurückführen, dass die jüngeren Umfrageteilnehmer häufig noch keine beruflichen Erfahrungen gemacht haben. Alles zu Generation Y auf CIO.de

Wer in sozialen Netzwerken mit Personen aus dem Job und dem privaten Umfeld verbunden ist, dem rät der Blog The Work Buzz zu den drei folgenden Schritten:

1. Privatsphäre-Einstellungen auch wirklich nutzen: Richten Sie Ihr Facebook-Profil so ein, dass berufliche Kontakte nur eingeschränkten Zugriff darauf haben. Stellen Sie außerdem ein, dass nur bestätigte Kontakte Ihr Profil einsehen können.

2. Ein Profil sollte rein beruflich sein: Wer alle Web-Profile sperrt, macht sich für mögliche zukünftige Arbeitgeber unsichtbar. Da ist es besser ein Profil, zum Beispiel bei Xing oder Linkedin, für die Öffentlichkeit freizugeben und sich hier auf Berufliches zu konzentrieren.

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