Apple
Das iPhone als Abo
Der kalifornische Technologiekonzern arbeitet an einem Abonnement-Service für Hardware. Laut Bloomberg soll der Dienst bereits Ende 2022 oder Anfang 2023 starten.
Der Service wäre für AppleApple der erste Vorstoß in Richtung Hardware-Subskriptionen, die ähnlich wie Software-Abos oder Auto-Leasing funktionieren. Damit würde sich das Unternehmen einen stetigen Strom von Einnahmen sichern. Bisher werden die SmartphonesSmartphones zum Vollpreis oder als Teil von Mobilfunk- oder Internetverträgen vertrieben. 2021 machten iPhoneiPhone-Verkäufe über die Hälfte von Apples Umsatz aus und spülten fast 192 Milliarden Dollar in die Kassen des Unternehmens. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
Apple plant, dass Nutzer das monatliche Hardware-Abo mit ihrer Apple-ID und ihrem App-Store-Account abschließen können. So würde der Kauf eines iPhones oder iPads genauso ablaufen wie Abonnements für den iCloud Speicher oder Apple Music.
Kreislaufwirtschaft im Apple-Universum
Die Gebühren sollen nicht den Vollpreis des Geräts in Raten aufspalten. Stattdessen soll der Betrag von dem gewählten Device abhängen. Zudem sollen Abonnenten ihre alten iPhones gegen neue eintauschen können, wenn die nächste Generation auf den Markt kommt. Bisher veröffentlicht der Konzern jedes Jahr Neuauflagen seiner iPhones, iPads und Apple Watches.
Laut Bloomberg überlegt Apple, den Hardware-Service mit seinen Apple One Bundles zu koppeln. Die Bundles kamen 2020 auf den Markt und bieten Nutzern billigere monatliche Abo-Pakete für eine Reihe von Diensten wie TV+, Arcade, Music, Fitness+ und iCloud Storage.