Tastatur, Akkulaufzeit, Praxiseinsatz

Das taugt der Blackberry Q10

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit

Meine erste Erfahrung mit dem Blackberry Q10 - auf der Startveranstaltung des Z10 - war eher verhalten. Damals vermittelte das Gerät noch einen sehr unfertigen Eindruck. Blackberry hat die zusätzliche Zeit offensichtlich gut genutzt. Nicht nur liegt das Smartphone sehr gut in der Hand, die hochwertigen Materialien vermitteln zudem eine gute Haptik. Die Tastatur ist hervorragend, vor allem Vielschreiber werden sie bald nicht mehr aus der Hand geben wollen.

Ein möglicher Kritikpunkt ist das im Vergleich zu anderen Smartphones eher kleinere Display. Allerdings stellte ich im Test schnell das Gegenteil fest: Für alltägliche Aufgaben, etwa E-Mails, Webbrowsen oder Musikhören reichen 3,1 Zoll (auch dank des hohen PPI-Werts) locker aus. Alles in allem ein würdiger Nachfolger und ein guter Start für den ersten "echten" Blackberry

Produktsteckbrief

Blackberry Q10

Größe (mm)

119 x 66,8 x 10,35

Gewicht (g)

139

Display

720 x 720 Pixel

Speicher

2 GByte RAM
16 GByte Speicher
Erweiterungsslot für Speicherkarten

Multimedia-Features

Kamera (8 Megapixel), Frontkamera (2 Megapixel) Mediaplayer

Schnittstellen

Bluetooth 4.0 Low Energy, Micro-USB, Micro-HDMI

Netze

Quadband mit LTE 3, 7, 8, 20 (1800/2600/900/800 MHz)
Triband mit HSPA+ 1, 5/6, 8 (2100/850/900 MHz)
Quadband mit EDGE (850/900/1800/1900 MHz)

WiFi

802.11 a/b/g/n-fähig

Weitere Features

Tastatur, NFC,

Akku-Kapazität

2100 mAh

Preis (ohne Vertrag)

Ab 460 Euro

Plus
Minus

Touchscreen, HSDPA, LTE, und GPS, Push-Mail, gutes neues Betriebssystem
App-Marktplatz weißt immer noch Lücken auf, benötigt zur Verwaltung BES 10

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der Schwesterpublikation CIO.de.

Teaserbild: IDGNS

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