Ernst-&-Young-Studie

Datenklau: Die Angst vor China

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Aufgedeckt wurden die kriminellen Handlungen in mehr als jedem dritten Fall.
Aufgedeckt wurden die kriminellen Handlungen in mehr als jedem dritten Fall.
Foto: Bernd_Leitner - Fotolia.com

Die Täter kamen in jeweils 29 Prozent der Fälle aus dem Management oder waren Facharbeiter. Entwickler oder Sachbearbeiter werden "nur" von jeweils elf Prozent der Befragten angegeben. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) vermutet bei den Tätern finanzielle Motive als Grund.

Fast jede dritte Tat nur durch Zufall aufgedeckt

Aufgedeckt wurden die kriminellen Handlungen in mehr als jedem dritten Fall (35 Prozent) durch interne Kontrollsysteme - und fast ebenso oft (31 Prozent) durch Zufall. 27 Prozent der Befragten führen interne Routineprüfungen an, dreizehn Prozent Hinweise von Mitarbeitern.

Trotz der großen Angst vor Datenklau und Wirtschaftsspionage: Chefsache ist das Thema nicht, jedenfalls nicht die Prävention solcher Fälle. Nur jeder Achte (zwölf Prozent) gibt an, in seinem Unternehmen kümmere sich der Chef um die Verhinderung von Informationsabflüssen. Üblicherweise ist die IT-Abteilung zuständig (66 Prozent).

14 Prozent verfügen über eine Sicherheitsabteilung, die sich auch im diese digitalen Formen von SecuritySecurity kümmert. Immerhin acht Prozent erklärten den Studienautoren, bei ihnen sei "niemand" zuständig. Alles zu Security auf CIO.de

Zur Startseite