Big-Data-Schutz

Datensicherheit in 15 Schritten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

2. File-Sharing und Collaboration nehmen zu: Die Diskussion um den Schutz geistigen Eigentums lässt Unternehmen genauer darauf achten, wie ihre Angestellten mit sensiblen Informationen umgehen. Im schlimmsten Fall - und der ist laut Forrester nicht selten - tragen sie solche Daten auf verschiedenen mobilen Geräten mit sich herum, auf die die IT-Abteilung keinen Zugriff hat. Da innerhalb der Unternehmen die abteilungs- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit immer stärker verlangt wird, steigt auch das Risiko von Datenmissbrauch oder -verlust.

3. Datenverschlüsselung und das Management mobiler Geräte: Dieser Punkt resultiert aus verschiedenen Aspekten, etwa aus der wachsenden Beliebtheit von Laptop und Tablet gegenüber dem klassischen PC wie auch aus dem "Bring your own device"-Trend. Wichtig für S&R-Verantwortliche ist, dass immer mehr Daten auf mobilen Geräten liegen und über solche abgerufen werden. Sie müssen sich darum kümmern, diese Geräte und Daten zu verschlüsseln.

4. Traditionelle Antiviren-Lösungen können nicht gewinnen: Im Wettrennen Hacker gegen Sicherheits-Anbieter werden die Anbieter immer hinterher laufen. Es ist also nicht damit getan, stets die neuesten Versionen aufzuspielen.

Unbekannte Anwendungen entfernen

Um das Unternehmen zusätzlich zu schützen, sollten sich Security-Verantwortliche regelmäßig die Anwendungslandschaft ansehen. Alles, was nicht mehr gebraucht wird, und alles, was der Sicherheits-Chef nicht kennt, darf eliminiert werden. Ein Zusatznutzen besteht darin, dass das Netz entlastet wird.

5. Die Daten bekommen ein Gesicht: Die anschwellende Datenflut ist nur in den Griff zu kriegen, wenn S&R-Chefs die Daten klassifizieren. Ob das besser automatisiert geschieht oder manuell, da legt sich Forrester nicht fest.

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