Bundle aus Servern und Analyse-Software
Dell setzt auf Hadoop
Diese Aufgabe wurde bisher von klassischen Applikationen von Data Warehousing und Business IntelligenceBusiness Intelligence durchgeführt, die allerdings nur mit strukturierten Daten aus Datenbanken zurecht kommen und überdies als teuer und kompliziert in der Handhabung gelten. Mit dem Aufkommen von "Big Data" – der Begriff bezeichnet Menge und Art der unstrukturierten Informationen – verändert sich gerade diese Analyse-Landschaft. Wie Joseph George, Director Cloud Marketing bei Dell, berichtet, hätten bereits viele Kunden nach Einsatzmöglichkeiten für Hadoop-Anwendungen gefragt. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Auch IBM und EMC haben erste Hadoop-Angebote
Neben Dell gibt es momentan ähnliche Angebote von IBMIBM (InfoSphere BigInsights und InfoSphere Streams) und EMC (Greenplum/Isilon), mit denen die Analyse von Daten bereits während ihrer Entstehung "on the Fly" möglich sein soll. Langfristig könnten solche Ansätze auch die Analyse strukturierter Daten einschließen und so eventuell herkömmliche Werkzeuge wie Business Intelligence ablösen. Alles zu IBM auf CIO.de
Dell hatte sich bereits zu einem der Protagonisten erklärt, die die Kunden sicher in die „virtuelle Ära" begleiten wollen. In diesem neuen Zeitalter sei die Zeit der reinen Server-Virtualisierung schon wieder vorbei, bei der es nur um Reduzierung der IT-Kosten ging. Nun kommt es laut Dell darauf an, die Unternehmen bei der nächsten Phase zu unterstützen – der Integration von VirtualisierungVirtualisierung in die breitere Palette der Automatisierung und Datenanalyse im RechenzentrumRechenzentrum und dem Aufbau von Cloud-Services. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Cloudera ab etwa 120.000 Dollar pro Jahr
Eine Einstiegskonfiguration aus sechs Servern des Typs PowerEdge C2100, Switches und einem Support von einem Jahr für Cloudera soll ab etwa 120.000 Dollar zu erhalten sein, je nach weiteren Service-Optionen. Wie CEO Michael Dell jüngst erklärte, will man vor allem mehr integrierte Gesamtpakete oder "Lösungen" ("solutions") herausbringen. Dafür wurde eigens eine neue Division namens "Next Generation Compute Solutions Group" gegründet.