IT-Manager wetten

Der CIO wird als erster gefragt

08.09.2011
Von Frank C. Pieper

Zu diesem Problem kommen die hohen Kosten und das komplizierte Management der Geräte hinzu. Selbst wenn man bei Neugeräten die aktuellsten und leistungsfähigsten Versionen kauft, verlangsamen die teilweise viel älteren Elemente im Netzwerk die Gesamtgeschwindigkeit. Schon ein veralteter Switch auf dem langen Weg von einem Endpunkt zum anderen kann den gesamten Datenverkehr erheblich einbremsen.

Hatten wir bisher eine klare Server-Client-Beziehung, so werden vor allem durch die Virtualisierung und durch den Einsatz von Cloud Computing immer mehr Machine-to-Machine-Beziehungen den Verkehr bestimmen.

Netzwerke müssen grundlegend anders aufgebaut werden

Wir bei Juniper sind der Ansicht, dass NetzwerkeNetzwerke grundlegend anders aufgebaut werden müssen, um den neuen Anforderungen gerecht werden zu können. Es geht nicht mehr um einfache Switch-Updates nach demselben Prinzip, die schneller sind und höhere Durchsatzraten bieten, sondern um eine völlige Neuausrichtung der gesamten Netzwerkarchitektur. Bei einem 17-fachen Anstieg der Datenmenge können Rechenzentren nicht einfach 17-fach erweitert werden. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Anfang des Jahres haben wir den wichtigen Meilenstein in unserer Strategie hin zum exponentiellen Rechenzentrum vorgestellt: QFabric. Mit dem Fabric-Ansatz verfolgen wir eine revolutionäre Strategie, an deren Ende die universelle Konnektivität steht. Wir haben drei Jahre Entwicklungszeit, eine Million Arbeitsstunden und Hunderte von Millionen Dollar investiert sowie 125 Patente eingereicht. QFabric ist die logische Lösung des Strukturproblems heutiger Rechenzentren, denn jeder Punkt im Netzwerk wird mit jedem anderen verbunden. Grundlage dafür ist die innovative Fabric-Technologie, die mehrere miteinander verbundene Netzwerkgeräte in einem einzigen logischen Gerät zusammenfasst. Unsere Rechenzentrums-Fabric-Strategie reduziert die Netzwerkebenen von bislang drei auf eine einzige.

Die Ergebnisse entsprechen unserem Engagement und dem Umfang des Problems: ein Drittel weniger Geräte, zwei Drittel weniger Stromverbrauch, 90 Prozent weniger Raumbedarf, 90 Prozent weniger Verbindungen, eine bis zu 15-mal höhere Geschwindigkeit und durch ein einheitliches Betriebssystem, das alle Prozesse steuern kann, ein deutlich einfacheres Management. Dazu kommt noch ein hohes Maß an Skalierbarkeit.

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