Arbeitsmarkt reagiert auf Veränderungen in der Technologie
Der klassische IT-Fachmann stirbt aus
30.05.2006
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Dieser Punkt war in der Diskussion allerdings nicht unumstritten. So rechnet Thomas Cavanaugh, IT-Analyst bei einem Finanzdienstleister, nicht mit einem massenhaften Wechsel von Unix auf Windows. "Die Leute haben immer noch NT im Kopf", spielte er auf einen früheren Versuch an, Geschäftskunden ein neues Windows-Betriebssystem zu verkaufen.
In einem Punkt aber waren sich die Gesprächsteilnehmer einig: Die IT-Budgets werden weiterhin wachsen. Weder Rahmenbedingungen wie Energiekosten noch kurzfristige Katastrophen wie die Vogelgrippe würden das ändern.