Mobile Geräte gefährden Firmennetze
Der PDA als Feind des CIOs
58 Prozent der befragten deutschen IT-Manager sind fest davon überzeugt, alles für die Sicherheit des Firmennetzes zu tun. Zwei Fünftel hielten die Netzsicherheit für angemessen. Doch 70 Prozent haben keine Ahnung, welche privaten Handhelds, Handys oder Pocket-PC ans Firmennetz angeschlossen sind.
Das verwundert wenig. Denn 93 Prozent sind grundsätzlich für den Einsatz mobiler Geräte, obwohl 51 Prozent in ihnen das größte Gefahrenpotenzial für die IT-Sicherheit sehen.
Wesentlich kritischer beurteilen britische und französische IT-Experten die Situation: Nur ein Viertel der britischen und 27 Prozent der französischen CIOs glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Sie haben zudem ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren, die dem Unternehmensnetzwerk durch den Einsatz mobiler Geräte drohen.
Konzentrieren sich ihre deutschen Kollegen hauptsächlich auf die Bedrohungen durch MalwareMalware von außen (64 Prozent), differenzieren CIOs in Großbritannien und Frankreich wesentlich stärker. Bei 42 (Frankreich) beziehungsweise 34 Prozent (Großbritannien) ist Malware zwar auch das Risiko Nummer eins. Auf den Plätzen folgt dann aber eine Vielzahl beinahe gleichwertiger Bedrohungen. Alles zu Malware auf CIO.de