Risikofaktor Mensch
Mitarbeiter als Gefahr für die IT-Sicherheit
Die Investitionen in die IT-Sicherheit, beispielsweise in Firewalls und Virenschutzprogramme, haben sich nach Einschätzung der Unternehmen offenbar ausgezahlt. Nur noch jede vierte Firma (24 Prozent) stuft Angriffe von Hackern als größte Gefahr für die IT-Sicherheit ein.
Stattdessen sorgen sich die Firmen zunehmend um potenzielle Sicherheitslecks, die durch technische Vorkehrungen alleine nicht behoben werden können. Für zwei Drittel der Befragten sind Mitarbeiter, die Täuschungsversuchen von Dritten unterliegen und sicherheitsrelevante Daten nach außen geben, die größte Gefahr für die IT-Sicherheit. 95 Prozent der befragten Firmen betrachten solche gezielten Manipulationen als reale Gefahr.
96 Prozent der befragten Firmen gaben an, mit dem Problem dieses so genannten Social Engineerings bereits vertraut zu sein.
Infosec hat rund 330 IT-Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte für die Studie befragt. Das Gros von ihnen arbeitet für Schweizer Unternehmen.