Virtuelle M&A-Transaktion
Der ungewöhnliche Weg der IT-Optimierung
Virtuelle M&A-Transaktionen können signifikante Einsparziele erreichen. Beispielsweise konnte der CIO eines führenden Versicherungskonzerns Einsparungen in Höhe von ca. 80 Millionen Euro erzielen (s. Abb. 1).
3 Schritte der virtuellen M&A-Transaktion
Die typischen Hebel für die Erreichung von Einsparzielen in der IT bei M&A-Transaktionen werden analog auch bei einer virtuellen M&A-Transaktion untersucht. Zu diesen Hebeln gehören u.a. die Neuausrichtung des Operating-Models, die KonsolidierungKonsolidierung von IT-Anwendungslandschaften, der Abbau redundanter Infrastrukturen und die Optimierung des Sourcing-Mix. Die Abbildung 2 zeigt ausgewählte Hebel für IT-Einsparpotenziale - Grundlage für eine Checkliste. So können die Verantwortlichen die Kostenreduktionsmöglichkeiten strukturieren und analysieren. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de
Eine virtuelle M&A-Transaktion ist nicht identisch zum Lebenszyklus der typischen M&A-Transaktion. Dennoch kann ein Großteil des Vorgehens und die jeweiligen ToolsTools und Methoden analog angewendet werden. Insbesondere folgende Schritte kommen in Frage: Alles zu Tools auf CIO.de
1. Entwicklung einer M&A-Strategie
2. Due Diligence
3. Integration und Erfolgsmessung
Die M&A-Strategie muss bei einer virtuellen M&A-Transaktion die organischen Veränderungsmöglichkeiten des Unternehmens fokussieren. Die Erwartungen sollten möglichst hoch gesteckt sein - wie bei der typischen M&A-Strategie. Bei der Festlegung der Ziele müssen CIOs die Auswirkung der Veränderungen in der IT auf das Geschäft, z.B. auf die Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz, im Blick haben.