Strategien


Virtuelle M&A-Transaktion

Der ungewöhnliche Weg der IT-Optimierung

Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte. Er arbeitet dort seit 1998. Er ist auf die Beratung von CIOs bei der Entwicklung von strategischen Konzepten bis hin zur operativen Umsetzung einzelner Konzeptkomponenten fokussiert.
Wie Sie mit einer simulierten Fusion Kosten reduzieren sowie IT und Organisation optimieren, erklärt Peter Ratzer von Deloitte in seiner Kolumne.
Peter Ratzer ist Partner CIO Advisory Services bei Deloitte und Autor zahlreicher Kolumen auf cio.de
Peter Ratzer ist Partner CIO Advisory Services bei Deloitte und Autor zahlreicher Kolumen auf cio.de
Foto: Deloitte Consulting GmbH

M&A-Transaktionen sind eine gute Gelegenheit, die IT des Unternehmens - Organisation und Prozesse, Anwendungslandschaft und Infrastruktur - zu optimieren. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass sich die mit M&A-Transaktionen assoziierten Optimierungen auch ohne das tatsächliche Abschließen des Deals realisieren lassen.

Das typischerweise sehr stringente Vorgehen bei M&A-Deals ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Gleichzeitig wird auf das Risiko einer hochkomplexen M&A-Transaktion verzichtet. Dieser methodische Ansatz wird als "virtuelle M&A-Transaktion" bezeichnet.

6 Erfolgsfaktoren

Typischerweise hängt eine M&A-Transaktion von mehreren wesentlichen Erfolgsfaktoren ab. Diese Faktoren gelten analog für eine virtuelle M&A-Transaktion. Dazu zählen:

1. Bedingungsloses Engagement des Top-Managements

2. Klare M&A-Strategie angelehnt an die Geschäftsstrategie

3. Klare, verpflichtende und messbare Einsparziele

4. Ambitionierte und eindeutige Zeitplanung

5. Erfahrenes M&A-Team

6. Stringente Umsetzung und transparente Kommunikation

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