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Schneller Erfolg durch neue Standards

Deutsche-Bank-Tochter vertraut CRM-on-Demand

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Seit Anfang 2007 ist Salesforce.com im Einsatz. Der Mehrwert für die Mitarbeiter schlägt sich auch direkt in einer steigenden Nutzung des Instruments CRM nieder.
Seit Anfang 2007 ist Salesforce.com im Einsatz. Der Mehrwert für die Mitarbeiter schlägt sich auch direkt in einer steigenden Nutzung des Instruments CRM nieder.

Mit dem neuen System stehen den Mitarbeitern bereinigte, einheitliche sowie umfangreiche Informationen zur Verfügung. Daten, die sie vorher entweder mühsam zusammenklauben mussten oder an die sie gar nicht herankamen. Wer betreut den Kunden?, wer ist für die Unterlegen zuständig?, welcher Portfolio-Manager ist beteiligt?, wann fanden Kontakte statt?, wie war die Reaktion auf Kampagnen? Die Antworten auf diese und andere Fragen erhalten die Kollegen nun auf Knopfdruck.

Ein weiterer Pluspunkt: Informationen sind weit über das früher übliche Maß mobil abrufbar. "Wer seine Daten über den BlackberryBlackberry haben will, muss sie nicht mehr extra speichern", sagt Ahrens, "und er hat darüber hinaus auch noch mehr als ein bloßes Telefonbuch zur Verfügung." Alles zu Blackberry auf CIO.de

Klare Verbesserungen lassen sich aus Unternehmenssicht erkennen. Etwa beim ReportingReporting. Durch die Zusammenführung der Daten, lassen sich jetzt Berichte zu unterschiedlichen Fragestellungen fahren. Beispielsweise für die Kollegen aus der Produktentwicklung, denen theoretisch im Minutentakt das Feedback der Kunden zugespielt werden kann. Sie sehen per Knopfdruck, welche Geschäfte in der Pipeline sind. Erkennbar ist zudem, welche Trends sich für die Anlagestrategien abzeichnen. Alles zu Reporting auf CIO.de

Bleibt nur noch die Frage der Sicherheit, die gerade im Bankenumfeld eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für ein IT-System spielt. Auch hier winkt Ahrens ab: Kein Problem. "Das war die Frage, die wir uns natürlich als erstes gestellt haben." Die Weitergabe an die externe Datenbank läuft nur verschlüsselt und sämtliche Daten, die unter das Bankengeheimnis fallen würden, bleiben auf internen Datenbanken. Allerdings handelt es sich bei der DB Advisors auch nicht um eine Bank, das Unternehmen fällt daher nur bedingt unter das Bankgeheimnis.

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