Der Weg zum weit verzweigten Netzwerk

Dezentrale Arbeitsprozesse brauchen effiziente IT-Lösungen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Index für dezentrale Arbeitsprozesse

Unterschiedliche Faktoren bestimmen den Dezentralisierungsgrad (DBI) eines Unternehmens. Je mehr Standorte, mobile Mitarbeiter und externe Beschäftigte ein Unternehmen hat, desto höher ist der DBI.

Am stärksten dezentralisiert sind Unternehmen aus dem Finanz-, Telekommunikations- und Medienbereich. Einen niedrigen Index weisen hingegen Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und dem öffentlichen Sektor auf.

Die Mehrheit der Firmen ist momentan traditionell strukturiert.
Die Mehrheit der Firmen ist momentan traditionell strukturiert.

Noch dominiert die traditionelle Unternehmensstruktur: Bei über 60 Prozent der Firmen ist der Hauptsitz über ein Netzwerk mit den kleineren Niederlassungen verbunden.

Andere Länder, andere Dezentralisierung

Im Ländervergleich öffnen Unternehmen aus Deutschland ihr Netzwerk am häufigsten für ihre Kunden. 38 Prozent der Befragten tun dies bereits.

Zurückhaltender gehen deutsche Unternehmen mit Netzwerkzugängen für Zulieferer um (28 Prozent). In Großbritannien hingegen lassen 53 Prozent der Unternehmen Zulieferer auf ihr Netzwerk zugreifen.

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