Generative-AI-Jobs
Die 11 gefragtesten KI-Berufe
8. Prompt Engineer
Dass KI-Chatbots wie ChatGPT eindeutige Antworten auf Anfragen von Benutzern generieren und KI-Bild-Tools wie Midjourney aus dem User-Input einzigartige Bilder kreiert, ist der Arbeit von Prompt Engineers zu verdanken. Diese Experten sind dafür verantwortlich, dass:
Generative-AI-Tools die eingehenden Prompts akkurat bewerten und
die richtigen Informationen ausgeben können.
Diese Aufgabe erfordert umfassende Kenntnisse in den Bereichen NLP, Softwareentwicklung sowie künstliche neuronale Netze. Prompt Engineers sorgen letztlich dafür, dass die KI-Tools, die Unternehmen entwickeln, auch effektiv funktionieren und Nutzwert generieren. Um ihre GenAI-Projekte entsprechend zu unterstützen, haben elf Prozent der Umfrageteilnehmer schon Prompt Engineers eingestellt. 26 Prozent planen, entsprechende Stellen zu schaffen respektive zu besetzen.
9. Chief AI Officer
Geht es darum, KI in die Arbeitswelt zu integrieren, spielen viele Überlegungen dabei eine Rolle - insbesondere, wenn es um die Themen IT-Sicherheit beziehungsweise Datenschutz, Compliance und Bias geht. Ein Chief AI Officer kann Unternehmen dabei helfen, mit der rasanten KI-Evolution Schritt zu halten. Er ist dafür verantwortlich:
eine KI-Strategie zu entwickeln, indem er KI-Development und -Implementierung im Unternehmen steuert und beaufsichtigt,
Datenmanagement und -Governance zu überwachen,
die Collaboration der Geschäftsbereiche sicherzustellen,
KI-Risiken zu managen,
KI-Talente zu finden und zu binden sowie
die Gesamt-Performance der Initiative im Blick zu behalten.
Unter den Foundry-Studienteilnehmern haben elf Prozent bereits einen Chief AI Officer eingestellt. Weitere 21 Prozent geben an, diese Position in Zukunft besetzen zu wollen.
10. KI-Redakteur
Blogbeiträge, Produktbeschreibungen und ähnliche Textergüsse werden in Unternehmen zunehmend von KI-Tools produziert. Weil die Ergebnisse jedoch des Öfteren zu wünschen übrig lassen, haben viele Firmen erkannt, dass ein menschliches Auge, das die Ergebnisse abschließend überprüft, sinnvoll ist. Deshalb sind diverse Unternehmen auf der Suche nach erfahrenen Redakteuren, die Sie dabei unterstützen können:
Inhalte mithilfe von GenAI-Tools zu überarbeiten und dabei
gleichzeitig sicherzustellen, dass der Content gut geschrieben und für die Zielgruppe leicht verständlich ist.
Unter den Studienteilnehmern setzen zehn Prozent bereits KI-Editoren oder -Redakteure ein, um ihre Generative-AI-Bemühungen zu unterstützen. Entsprechende Planungen sind bei 21 Prozent der Befragten existent.
11. KI-Kreativarbeiter
Auch wenn es um die Bilderstellung geht, sind GenAI-Tools stark angesagt. Plattformen wie Midjourney oder Stable Diffusion weisen enormes Potenzial für Unternehmen auf, wenn es darum geht, Marketingmaterial, Produkt- und Archivbilder oder andere kreative Inhalte zu erstellen. Ähnlich wie bei der Texterstellung suchen Unternehmen auch in diesem Bereich nach erfahrenen Spezialisten, um das Optimum aus diesen Tools herausholen zu können. Kreativspezialisten in diesem Bereich:
kennen den einschlägigen Fachjargon der einzelnen Kreativbereiche - sei es Film, Bildkunst oder grafische Gestaltung und
sind so in der Lage, Prompts zu erstellen, die bessere Outputs erzielen.
Wie die Foundry-Studie zeigt, setzen erst sieben Prozent der Teilnehmer auf entsprechende Spezialisten. Zumindest planen jedoch 15 Prozent für die Zukunft, KI-Kreativfachkräfte zu verpflichten. (fm)
Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.