Great Place to Work
Die besten Arbeitgeber in der IT 2013
Netapp: Mitarbeiter in Bewegung bringen
Der Storage-Hersteller Netapp hat sich in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 1000 Mitarbeitern durchgesetzt. Marion Berkmann, Senior HR Manager von Netapp in Deutschland, hat kein Problem, sich mit anderen messen zu lassen. Das Siegel „Bester Arbeitgeber in der IT" von Great Place to Work hilft ihr in doppelter Hinsicht.
Zum einen ist die Auszeichnung ein Pluspunkt im Werben um IT-Spezialisten, vor allem wenn man mit so großen Unternehmen wie IBMIBM und Hewlett-Packard in einem engen Spezialistenmarkt konkurriert. Zum anderen arbeitet die Personalerin das ganze Jahr hindurch mit den Ergebnissen der anonymen Mitarbeiterbefragung. Berkmann nennt ein Beispiel: „Den Wunsch unserer Mitarbeiter nach mehr Aktivitäten zum Thema Work-Life Balance haben wir ernst genommen und das Projekt Fit@Netapp angestoßen. Dazu gehört, dass wir Mitarbeiter wie Führungskräfte zu mehr Bewegung anregen, aber auch für einen achtsamen Umgang mit ihrer GesundheitGesundheit sensibilisieren wollen. Wir nehmen an Firmenläufen teil, bieten in München eine Rückenschule oder auch Vorträge über Fitness und Gesundheit an." Alles zu IBM auf CIO.de Top-Firmen der Branche Gesundheit
Dass zufriedene Mitarbeiter neue Kollegen werben, funktioniert bei Netapp bestens. Jede zweite Stelle kann Berkmann auf diesem Weg besetzen. Für Bewerber steht nicht die Firmenkultur an erster Stelle, die sie ja erst als Mitarbeiter beurteilen können, sondern das Gesamtpaket, sagt die Personalchefin.
„Gehalt und DienstwagenDienstwagen sind Hygienefaktoren, die natürlich stimmen müssen. Allerdings bedeutet das nicht, dass wir uns auf zu hohe Gehaltsforderungen eines Bewerbers einlassen." Letztlich müssten die Gehälter marktgerecht und vor allem auch innerhalb des Unternehmens stimmig sein, so Berkmann. Andernfalls lege man den Keim für Unzufriedenheit. Alles zu Dienstwagen auf CIO.de