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Die besten Arbeitgeber in der IT 2013
Pentasys: Auf Augenhöhe mit dem Bewerber
In der Größenklasse von 101 bis 500 Mitarbeitern hat Pentasys die Nase vorn. Zu den Erfolgsgeheimnissen gehört es, die Mitarbeiter von Beginn an ernst zu nehmen – schon im Bewerbungsprozess. IT-Spezialisten monatelang auf eine Antwort warten zu lassen kommt für Martin Lehnert, Personalchef beim Münchner IT-Dienstleister, nicht in Frage: „Bewerber haben eine zügige Rückmeldung und ein Gespräch auf Augenhöhe verdient. Um auf beiden Seiten für Erwartungssicherheit bezüglich der künftigen Aufgabe zu sorgen, halten wir eine Gesprächsbeziehung auf Augenhöhe für am sinnvollsten. Letztlich bewerben wir uns als Unternehmen auch beim Bewerber!"
Lehnert freut sich über das positive Feedback, das Bewerber zum schnellen Bewerbungsprozess und dem transparenten Feedback geben. Das sei auch deshalb wichtig, weil sich viele der Kandidaten auf Empfehlung der eigenen Mitarbeiter beim IT-Dienstleister bewerben. Zufriedene Mitarbeiter, die in ihrem Umfeld über ihre Arbeit berichten und andere werben, begründen den guten Ruf des Unternehmens mit und erleichtern dem Personaler die Arbeit.
Am besten beurteilen Pentasys-Mitarbeiter, dass ihre Führungskräfte gut erreichbar und unkompliziert anzusprechen sind. Lehnert sieht sein Führungsverständnis bestätigt: „Wachstum darf kein Grund dafür sein, dass Kommunikation nicht klappt. Ein Teil unserer Führungsarbeit ist es, den Mitarbeitern zu ermöglichen, ihre Anliegen ins Gespräch zu bringen und ein enges Vertrauensverhältnis herzustellen, gerade weil unsere Consultants im Projekteinsatz direkt vor Ort bei unseren Kunden tätig sind."
Derzeit beschäftigt das Unternehmen 161 feste Mitarbeiter und etwa 140 FreiberuflerFreiberufler. Um sich gegenüber großen produktorientierten Unternehmen abzugrenzen, hebt Lehnert die Qualitäten des inhabergeführten Mittelständlers hervor: „Hier sind die Entscheidungswege kurz, der einzelne Mitarbeiter wird anders sichtbar, und soziale Eigenschaften wie Vertrauen, Sicherheit und die Qualität des kollegialen Miteinanders werden als attraktiv empfunden." Das zeige sich beispielsweise in den zweimal jährlich stattfindenden Workshop-Wochen, in denen Mitarbeiter sich gegenseitig trainieren und ihr Fachwissen weitergeben. Alles zu Freiberufler auf CIO.de