IT-Manager wetten
Die digitale Klinik kommt
Zur vollkommenen Digitalisierung zählen neben der Vernetzung von allen relevanten Medizingeräten im Klinikum natürlich auch die medizinischen Apps, der Umgang mit WearablesWearables der PatientenPatienten und das Internet of Things (vielleicht alsbald mit 3D-Druckern für Herzklappen oder Haut etc.). Alles zu Healthcare IT auf CIO.de Alles zu Wearables auf CIO.de
In Summe behauptet die Wette, dass es volldigitalisierte Kliniken geben wird, auch messbar. Allerdings geht das weit über die sieben Stufen des weltweiten und europäischen Einführungsmodells EMRAM (Electronic Medical Record Adoption Model) der Healthcare Infomation and Management Systems Society (HIMMS) hinaus. Hier bietet sich eher die Analogie zu den Energieeffizienzklassen A bis G an, die mittlerweile auch schon auf A++++ erweitert wurden. Frei nach dem Motto: Nach der Digitalisierung kommt die nächste Digitalisierung (siehe Grafik Seite 34).
Und zum Abschluss doch noch mal Sicherheit
Als wäre die Wette nicht herausfordernd genug, setzt das seit Juli 2015 geltende IT-Sicherheitsgesetz noch eins drauf. Mit der ersten Verordnung zur Umsetzung des IT-Sicherheitsgesetzes vom Mai 2016 sollen in den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation sowie Wasser, Ernährung und eben auch Gesundheitswesen bis Anfang 2017 die kritischen Infrastrukturen (KRITIS) bestimmt werden. Da sind wir dann wieder bei der IT-Sicherheit und der Bedrohung durch Cyber-Angriffe in einer immer digitaleren Klinikwelt.
In dieser Wette bewusst nicht erwähnt wurde der erhebliche finanzielle Aspekt für alle Entscheider im Gesundheitswesen. Aber um frei nach dem französischen Mathematiker Pierre de Fermat zu formulieren: Dieser Textbeitrag hier ist zu schmal, um diesen Aspekt noch zu fassen.
Ich freue mich auf Ihr Feedback!
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