IT-Manager wetten
Die digitale Klinik kommt
Prozesse digitalisieren
Wesentlicher Teil der elektronischen Patientenakte ist die Digitalisierung von Belegen und Schriftstücken aller Art, also etwa das professionelle Einscannen (mit OCR-Texterkennung) der Altakten von Patienten, von Verwaltungsbelegen und von diversen noch nicht digital vorliegenden Papieren, die Patienten ins Klinikum mitbringen. Über das KIS können die Anwender entsprechend ihren Berechtigungen auf die indexierten Akten der Patientenfälle, für die sie ein Behandlungsmandat haben, zugreifen. Sie erhalten eine fallbezogene Registerstruktur wie zuvor in Papierform.
Forschungssicht
Wie eingangs erwähnt, sind für die klinische Forschung die (Doppel-)Pseudonymisierung (also aus "Max Muster" wird "Nr. 4711" und aus "4711" wird "0815") und bundesweite NetzwerkeNetzwerke mit telemedizinischen Anwendungen die Kernthemen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Allein in Bayern finden sich mittlerweile deutlich über 50 telemedizinische Projekte. Sie enthalten etwa typische Anwendungen für Teleradiologie, neurovaskuläre Erkrankungen, Schlaganfall-
interventionen, Herzinfarkt und andere kardiologische Fragestellungen. Hinzu kommen COPD, Epilepsie, Telemonitoring und Teletherapie bei chronischen Nierenerkrankungen. Außerdem finden sich telemedizinische Projekte in der Tele-Traumatologie für die Unfallchirurgie, den augenärztlichen oder auch pädiatrischen Telekonsilen, der Telepathologie, Tele-Reha, Tele-Nuklear-
medizin, der telemedizinischen Begleitung von Adipositas- oder Diabetes-Patienten, dem Therapiemonitoring bei Bewegungserkrankungen und in vielen anderen Bereichen.