2 Netzwerk-Probleme

Die dunkle Seite der Server-Virtualisierung

26.07.2010
Von Hartmut  Wiehr

Eigenbrötelei statt Standards bei den Virtualisierungsanbietern

Vor dem Einsatz von Virtualisierungstechnologie konnte es nicht zu einem solchen Konflikt kommen, weil die Applikationen säuberlich von einander getrennt auf verschiedenen physikalischen Servern liefen und die ACLs in den Switches keine Kommunikation zwischen ihnen zuließen. Heute muss diese Leistung von der Konfiguration der Software-Switches geleistet werden.

Um die beiden geschilderten Problemfälle zu vermeiden, wäre ein gemeinsamer Standard der unterschiedlichen Virtualisierungsanbieter sinnvoll. Wie bei allen neuen Technologien ist es bisher nicht zur Verabschiedung eines solchen Standards für VLANs und ACLs gekommen. Die meisten Anbieter haben ihre eigenen, proprietären Lösungen im Angebot, angeführt von EMC/VMware, Citrix Zen, Hyper-V von Microsoft und Red Hat/KVM.

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Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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