Smart Grids
Die intelligenten Stromnetze der Zukunft
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen fehlen
"Gemessen an den Publikationen und Veranstaltungen zu Smart Metern kann man wohl von einem Hype sprechen. Natürlich beflügeln die technischen Möglichkeiten durch Smart Meter die Phantasie der Netzbetreiber, Lieferanten und Kunden. Noch ist jedoch unklar, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Praxis Anwendung finden werden. Daran wird sich letztlich aber der technische Standard orientieren. Fällt dieser eher bescheiden aus, werden viele jetzt diskutierte Möglichkeiten so nicht realisierbar sein.
Smart Meter nur als Hype zu sehen wäre jedoch zu kurz gegriffen. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft sehen wir die Smart Meter mit den dazugehörigen Systemen und Prozessen als notwendige Voraussetzung. Nur durch sie wird es gelingen, variable Tarife und die dezentrale Erzeugung in das Energieversorgungssystem zu integrieren und damit Einspeisung und Verbrauch optimal zu synchronisieren. Eine Energiewirtschaft 2.0 ist ohne Smart Meter nicht denkbar."
- Bestandsaufnahme mit Asset-Management
Schritt 1: Die RZ-Betreiber müssen alle Geräte und Systeme, Hard- wie Software lückenlos erfassen und dokumentieren. - Outsourcing prüfen
Schritt 2: Als Alternative zum Eigenbetrieb sollte auch ein Komplett- oder Teil-Outsourcing in Betracht gezogen werden. - Standardisierung als Ziel
Schritt 3: RZ-Betreiber sollten auf eine standardisierte IT-Landschaft mit einheitlichen Lizenzen und einheitlichen Versionen hinarbeiten. - Kosten im Blick behalten
Schritt 4: Grundsätzlich sollten die Einkäufer darauf achten, möglichst schlank dimensionierte und verbrauchsarme Geräte einzukaufen. - Bessere Auslastung mit Virtualisierung
Schritt 5: Um Hardware zu optimieren, muss man sie reduzieren. Das funktioniert mit mehreren virtuellen Servern auf einem physikalischen Gerät. - Das passende Kühlkonzept
Schritt 6: Durch eine effizientere Auslastung der Rechner, lässt sich die Menge aller Stromabnehmer deutlich reduzieren. - Stromverbrauch planen
Schritt 7: RZ-Betreiber müssen die Richtwerte für den Stromverbrauch pro Quadratmeter RZ-Fläche realistisch planen. - Die richtige Dimension
Schritt 8: Ein Raumkonzept hilft, die vorhandenen Räumlichkeiten, Klimatisierung sowie Systeme und Geräte aufeinander abzustimmen. - Monitoring
Schritt 9: Ein umfassendes Monitoring sollte den Rechner-Pool, Stromversorgung, Kühlsysteme und die USV-Anlagen beinhalten.