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Öffentliche Verwaltung vermisst klare Abgrenzungskriterien

Die schwierige Suche nach dem IT-Dienstleister

07.08.2008
Von Alexander Galdy
Die meisten Behörden haben massive Probleme, einen geeigneten IT-Dienstleister zu finden. Es fällt ihnen schwer, wichtige Kriterien für die Auswahl zu bestimmen: Preis-Leistungsverhältnis sowie Kompetenz und Service-Qualität des Anbieters.

Die öffentliche Verwaltung hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Aufträge für IT-Produkte als für IT-Services vergeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Beraters Infora.

Laut Umfrage wurden 2007 nur in seltenen Fällen mehr Aufträge für IT-Dienstleistungen als für Produkte abgeschlossen. Nur in jedem fünften Fall wurden mehr Services geordert.

Bei zwei von fünf Behörden dominierten mit einem Anteil von 70 Prozent und mehr die Bestellungen für Hard- und Software. Bei 28 Prozent war ein leichtes Übergewicht zugunsten der IT-Produkte zu beobachten. Bei allen anderen (16 Prozent) hielt es sich die Waage.

Die Services zu bewerten, sehen fast durchweg alle Verantwortlichen in den Behörden als keine leichte Aufgabe an: Abgesehen von 18 Prozent der Befragten, denen dies nicht sonderlich schwierig erschien, beurteilten 27 Prozent den Schwierigkeitsgrad als durchschnittlich. Mehr als jeder zweite stufte ihn als sehr hoch ein.

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