5 Tipps für iPhone & Co.
Die Sicherheitsrisiken von Smartphones
CIO.de: Es gibt Warnungen, in sensiblen Bereichen überhaupt Smartphones einzusetzen. Was empfiehlt das BSI?
Opfer: Seitens des BSI gibt es derzeit keine konkrete Warnung vor dem Einsatz von SmartphonesSmartphones. Wir sprechen aber Handlungsempfehlungen aus, die auf der Tatsache beruhen, dass Mobiltelefone oftmals in einer relativ ungeschützten Umgebung betrieben werden und das Risiko von Verlust, Diebstahl oder einem kurzzeitigen Kontrollverlust bei mobilen Endgeräten naturgemäß sehr hoch ist. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Bei vertraulichen Besprechungen: Handy draußen lassen
Hintergrund ist zum Beispiel, dass man ein unwissentlich manipuliertes Gerät untergeschoben bekommt und damit dann ein erhebliches Sicherheitsrisiko in der Tasche mit sich herumträgt. Unsere Empfehlung lautet in diesem Fall: Lassen Sie in Besprechungen mit vertraulichem Inhalt das Handy einfach mal draußen.
CIO.de: Es gibt also vom BSI keine Warnungen vor dem Gebrauch, sondern allenfalls situationsbedingte Hinweise über die Gefahren?
Opfer: Man muss da mit Augenmaß herangehen und den Nutzer selber mit in die Verantwortung nehmen. Aber der Benutzer muss eben wissen, dass es solche Gefahren gibt und wie er sich dagegen wappnen kann.
CIO.de: Wie können Unternehmen den Grundschutz für wenigstens relativ sichere Kommunikation organisieren?
Opfer: Es gibt vom BSI einen Grundschutzkatalog, der unter anderem auch Bausteine mit Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln für die Mobilkommunikation enthält. Bei allen organisatorischen und technischen Schutzmaßnahmen muss aber immer auch der Nutzer zum sicherheitsbewussten Umgang mit der Technik angehalten werden. Der will aber eigentlich nur telefonieren oder E-Mails schreiben und möchte nicht permanent an Sicherheitsvorkehrungen denken.
Idealerweise wären die notwendigen Sicherheitsfunktionen in die Geräte eingebaut, so dass sich der Nutzer um solche Maßnahmen gar nicht mehr kümmern muss.