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Die versteckten Kosten bei BYOD
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Self-Support einzurichten, also beispielsweise Nutzer über Collaboration-Tools zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe anzuregen. Es versteht sich von selbst, dass auch solche Einrichtungen wiederum Zeit (und damit Geld) kosten.
3. Die Infrastruktur: Wer BYOD zulässt, muss im schlimmsten Fall mit einem unüberschaubaren Wildwuchs an Geräten, Systemen, Anwendungen und Programmen in verschiedenen Versionen rechnen. Das betrifft insbesondere Mobile IT. Unternehmen müssen daher verstärkt in Sicherheitslösungen und Anwendungen für das Mobile Data Management investieren. Park gibt zu bedenken, dass SmartphonesSmartphones und TabletsTablets heutzutage nicht weniger aufwändig sind als klassische PCs. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
4. Die kabellose IT: Wenn Angestellte ihre Smartphones und Handys mitbringen, ist automatisch eine Vielzahl an Anbietern mit im Haus. Möglicherweise haben manche Mitarbeiter an diesem oder jenem Ort keinen Empfang. Aus Unternehmenssicht kann das heißen, dass das gesamte Netzwerk neu designt werden muss.
Probleme, wenn der Mitarbeiter geht
5. Software und Services: Es ist schwer zu kontrollieren, inwieweit Mitarbeiter Software und Services rund um beruflich genutzte Privatgeräte wirklich brauchen. Möglicherweise wollen sie auch die Kosten für Produkte erstattet haben, die mehr dem eigenen Vergnügen dienen als der Arbeit. Ungemütlich wird es insbesondere dann, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen - wem gehören dann welche Lizenzen? Networkworld rät auch hier zu möglichst genauen Policies.
6. Die Telefonrechnung: Die Kosten für auch dienstlich genutzte mobile Geräte bergen Streitpotenzial. Glaubt man Park, bezahlt mancher Arbeitgeber schlicht und einfach die komplette Rechnung. Wer das nicht will, kann genaue Analysen darüber verlangen, wann welche Gespräche mit welcher Dauer und welche Mails geschäftlich begründet waren.