Browser-Geschichte

Die wichtigsten Browser der vergangenen 15 Jahre

17.12.2009
Von Redaktion PC-Welt

Und noch zwei weitere Herausforderer

Apples Browser Safari
Apples Browser Safari

2003 stellte AppleApple seinen Browser vor: Safari. Safari wurde schließlich zum Standard-Browser von Apples MacOS. Im Juni 2007 dehnte Apple Safaris Lebensraum auf Windows XP aus. Seitdem konkurriert Safari mit Internet Explorer und Firefox sowie Opera um die Gunst der meisten Internet-Nutzer. Auf dem iPhone ist Safari ohnehin der Standard-Browser. Die aktuelle Version von Safari stellt Websites sehr schnell dar und kann technisch vollauf überzeugen. Der Marktanteil von Safari beträgt weltweit allerdings weniger als ein Prozent. Alles zu Apple auf CIO.de

Firefox
Firefox

2004 stellte die Mozilla Foundation eine Betaversion von Firefox vor. Auf den Namen Firefox hörte der neue Browser seit Version 0.8, zuvor hieß er Firebird. Von der damals bereits erhältlichen Mozilla Suite unterschied er sich dadurch, dass er nur die Surf-Funktionen eines Browser bereit stellte, wohingegen die Mozilla-Suite ein umfassendes Internet-Werkzeug sein sollte und beispielsweise auch als Mailclient, Kalender und HTML-Editor fungierte.

Das neue schlanke Konzept wurde ein voller Erfolg, Mozilla Firefox entwickelte sich bald zu einem echten Konkurrenten für den Microsoft Internet Explorer, der 2004 einen Marktanteil von 87 Prozent für sich behaupten konnte. Das sollte sich bald ändern...

EU-Wettbewerbshüterin Neelie Kroes versteht keinen Spaß.
EU-Wettbewerbshüterin Neelie Kroes versteht keinen Spaß.

2007 reichte Opera Software bei der EU-Kommission eine Wettbewerbsklage gegen Microsoft ein. Opera sah sich durch die enge Integration des Internet Explorers in Windows benachteiligt. EU-Wettbewerbshüterin Neelie Kroes nahm den Kampf gegen Microsoft auf.

SANS-Institut
SANS-Institut

Im Jahr 2008 konnten alle Browser zusammen einen wenig schmeichelhaften Rekord verzeichnen: Sie führten die Liste der zehn größten Internet-Schwachstellen des SANS-Instituts an.

Google Chrome
Google Chrome

Im September 2008 startete der Suchmaschinen-Gigant das Projekt "Browser-Herrschaft", um es einmal flapsig zu formulieren. GoogleGoogle stellte nämlich den quelloffenen Browser Chrome für das Windows-Betriebssystem vor. Wie nahezu immer bei Google war auch Chrome mit dem Label "Beta" gekennzeichnet, was bei Google ja fast schon ein Marketing-Gag ist. Im Juni 2009 folgten Developer-Versionen für Linux und MacOS. Die aktuelle Version von Google Chrome ermöglicht dem Internet-Benutzer ein flottes Surferlebnis, kann aber nur einen geringen Marktanteil verbuchen: 3,7 Prozent. Alles zu Google auf CIO.de

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