Dienstwagen & Co.
Die wichtigsten Nebenleistungen für Mitarbeiter
Diese beiden Benefits prägten gemeinsam mit der Weiterbildung vor zwei Jahren noch in höchstem Maße die Wahrnehmung von Mitarbeiterseite. Inzwischen sind ganz andere Aspekte in diesem Ranking vorne. Kantine und Essenbons sowie der Firmenwagen liegen hier mit deutlich über 50 Prozent ganz vorne. Zwei Fünftel nennen Garagen- und Parkplätze.
Dienstautos: Leasingrate entscheidet
Es verwundert daher kaum, dass 100 Prozent der Teilnehmer Dienstwagen in ihrem Benefits-Programm haben. Beliebteste Marke ist Audi. 33 Prozent der Flotten bestehen aus Ingolstädter Fahrzeugen. Insgesamt stehen deutsche Hersteller hoch im Kurs: BMW mit 32 Prozent, Mercedes mit 22 Prozent und VW mit 10 Prozent folgen auf den Plätzen. Beliebtestes Modell ist der 5er BMW, gefolgt von Audi A6 und Audi A4.
- Platz 1: BMW 5er
Insgesamt 18 Prozent der Unternehmen bestellen ein Modell der BMW 5er-Baureihe, zum Beispiel den Touring. - Platz 2: Audi A6
Dicht dran ist Audi. 17 Prozent der Unternehmen bestellen einen Audi A6, zum Beispiel die Limousine. - Platz 3: Audi A4
Mit 15 Prozent und damit nur zwei Prozent hinter dem A6 liegt der Audi A4. Hier im Bild das Modell Avant. - Platz 4: Mercedes E-Klasse
Erst auf dem vierten Platz ist Mercedes vertreten. Nur noch zehn Prozent der Unternehmen bestellen eine E-Klasse wie zum Beispiel den E 250 CDI. - Platz 5: BMW 3er
Im Vergleich zum Audi A4 besteht hier Aufholbedarf. Acht Prozent der Unternehmen bestellen einen BMW 3er wie zum Beispiel die Limousine. (Anmerkung: Im Bild ist die neue Baureihe zu sehen, verfügbar ab Februar 2012.) - Platz 6: VW Passat
Den 6. Platz kann der VW-Konzern für sich behaupten. Insgesamt sechs Prozent der Unternehmen bestellen einen Passat. - Platz 7: BMW 7er
Wesentlich größer in den Umfängen als ein Passat ist der BMW 7er. Fünf Prozent der Unternehmen bestellen einen 7er wie zum Beispiel das Modell 740Li M Sports Edition. - Platz 8: Mercedes C-Klasse
Mit 5 Prozent muss sich die Mercedes C-Klasse den Konkurrenten Audi A4 und BMW 3er geschlagen geben. - Platz 9: Mercedes S-Klasse
Insgesamt 17 Prozent der Unternehmen konfigurieren ein Modell der Mercedes-S-Baureihe. - Platz 10: Audi A8
Nur noch zwei Prozent der Unternehmen wählen den größten Audi. - Platz 11: Ford
Mit ebenfalls zwei Prozent kommt ein Ford in den Fuhrpark wie zum Beispiel das Modell S-MAX. - Platz 12: Andere
Insgesamt 8 Prozent der Unternehmen wählen eine andere als bisher aufgeführte Marke. Der Opel Insignia dürfte zum Beispiel darunter fallen.
Ausschlaggebend bei der Wahl des Dienstwagenmodells ist in 59 Prozent der Fälle die Leasingrate. Knapp ein Drittel der Unternehmen entscheidet nach dem Bruttolistenpreis oder der Modell-Liste. Der Großteil der Fahrzeuge wird mit Full-Service-Vertrag geleast, meistens inklusive Inspektion und Winterreifen. Knapp die Hälfte dieser Kontrakte läuft über drei Jahre, mehr als ein Drittel über 48 Monate. Die maximale Kilometerleistung liegt im Median bei 48.000 Kilometern pro Jahr. Gekauft werden insgesamt nur 9 Prozent der DienstwagenDienstwagen. Alles zu Dienstwagen auf CIO.de
Der CO2-Ausstoß spielt bei der Auswahl der Fahrzeuge laut Studie eine zunehmende Rolle. 39 Prozent der Unternehmen legen hier Richtlinien fest, einen erkennbaren Trend zu Höchstwerten gibt es dabei allerdings nicht. Doch es zeichnet sich ab: Je höher die Hierarchiestufe, desto mehr Kohlendioxid darf verblasen werden. „Das liegt daran, dass dem Top-Management in der Regel größere PKW mit höherer Motorisierung zugestanden werden“, interpretiert Marco Reiners, Leiter des Vergütungsbereichs bei Aon Hewitt. „Doch selbst hier hält langsam der Umweltgedanke Einzug.“
Gesundheitsvorsorge oder medizinische Betreuung bieten mittlerweile 94 Prozent aller Unternehmen an. Drei Viertel haben einen Betriebsarzt. Im Speziellen bieten 84 Prozent Grippeimpfungen, 52 Prozent Vorsorgeuntersuchungen, 48 Prozent Raucherentwöhnung und 42 Prozent Ernährungsberatung an.