Ratgeber Sicherheit
Diese Tools wollen heimlich auf Ihren PC
So entfernen Sie blinde Passagiere
Sollte sich einmal ein ungewolltes Tool auf Ihrer Festplatte eingenistet haben, versuchen Sie es zunächst über "Start, Programme" zu deinstallieren. Ist der blinde Passagier nicht aufgelistet, wechseln Sie zu "Systemsteuerung, Software" und entfernen das Programm dort. Toolbars machen sich unter Firefox meist als Addon breit - deinstallieren sie das Addon unter "Extras, Addons" im Browser.
So säubern Sie Ihren Browser: Einige blinde Passagiere verändern die Browser-Startseite und die Standardsuche - passen Sie diese manuell wieder an (unter "Extras, Internetoptionen, Allgemein" im IE und "Extras, Einstellungen, Allgemein" im Firefox). Im Firefox stellen Sie die gewünschte Suchmaschine mit dem Befehl "about:config" in der URL-Leiste wieder her: Suchen Sie nach dem blinden Passagier - etwa "Ask.com" und korrigieren Sie den Eintrag. Im Internet Explorer klicken Sie auf den Pfeil rechts neben der Lupe und rufen "Suchstandard ändern" auf.
Aber: Manche unerwünschten ToolsTools wollen gar nicht mehr gehen und tarnen deshalb ihre Deinstallationsroutinen oder entfernen diese ganz. Diese Tools können Sie ohne tiefe Eingriffe ins System kaum mehr beseitigen. Suchen Sie am besten per Suchmaschine nach einer programmabhängigen Lösung und machen Sie unbedingt ein umfassendes Backup vor dem Eingriff. Fein raus sind Sie natürlich, wenn Sie das Programm vorher probeweise in einer virtuellen Umgebung installiert haben - so gelangt der blinde Passagier erst gar nicht auf Ihr System. Alles zu Tools auf CIO.de