Grundlagen, Strategien und Best Practices
Diese Vorteile bringt die Private Cloud
Cloud Computing verändert gerade massiv die IT-Landschaft. Statt IT-Infrastrukturen und Anwendungen in Eigenregie zu betreiben, werden diese über die Cloud als skalierbare Dienste gemietet. Server-Ressourcen, StorageStorage oder Software-Applikationen stehen damit flexibel "in der Wolke" zur Verfügung. In der öffentlichen "Public Cloud" sind diese Dienste im Prinzip von jedermann gegen Entgelt und via Internet von einem Cloud Provider beziehbar. Betreiber solch öffentlicher Clouds sind Web-Unternehmen wie AmazonAmazon und GoogleGoogle, aber auch klassische IT-Dienstleister wie IBMIBM und MicrosoftMicrosoft. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Storage auf CIO.de
Management und Betrieb im geschützten Bereich
Private Clouds sind hingegen nicht öffentlich. Management und Betrieb solcher Clouds werden innerhalb eines Unternehmens in einem eigenen, geschützten Bereich abgewickelt. Der Zugang ist beschränkt auf Unternehmensmitarbeiter, autorisierte Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten. Dieser erfolgt in der Regel über ein Intranet beziehungsweise ein Virtual Private Network.
Mit Private Clouds bekommen Unternehmen die Vorteile von Public Clouds - Skalierbarkeit, Elastizität, Self Services - ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. So ist bei den privaten Clouds die Netzbandbreite nicht - wie bei öffentlichen Clouds - eingeschränkt. Auch Sicherheitsrisiken bestehen bei Private Clouds nicht in dem Maße wie in Public Clouds, weil sie innerhalb des eigenen Rechenzentrums betrieben werden. Die unternehmensinternen Clouds bieten dem Anbieter und den Nutzern zudem mehr Kontrolle, hoch anpassbare Dienste sowie einen besseren Ausfallschutz.