Microsoft, Oracle, SAP und Co.
Doppelter SaaS-Umsatz bis 2015
Ziel von Oracle und SAP ist es, große On-Premise-Installationen, insbesondere im Bereich der Personalwirtschaft (Human Capital Management, HCM), durch SaaS-Lösungen zu ersetzen.
Cloud-Strategien von Oracle und SAP
SAP hat für den US-amerikanischen Cloud-Computing-Spezialisten Success Factors, 3,4 Milliarden Euro auf den Tisch gelegt. Die Firma ist auf Lösungen für die Personalwirtschaft (Human Capital Management, HCM) spezialisiert.
Der Walldorfer Softwarekonzern hat zudem eigene On-Demand-Angebote im Portfolio wie die ERP-Mittelstandslösung "SAP Business ByDesign" oder eine On-Demand-Lösung für das Customer Relationship Management (CRM). Auch "Business One" als Geschäftslösung für den kleinen Mittelstand gibt es seit kurzem aus der Cloud.
Oracle wiederum hat sich die Übernahme des auf SaaS-basierte CRM-Software spezialisierten Anbieters Rightnow Technologies 1,5 Milliarden US-Dollar kosten lassen. Und Taleo, einem Anbieter von HCM-Software aus der Cloud, hat Oracle ein Übernahmeangebot von 1,9 Milliarden Dollar gemacht.
Microsoft pusht Collaboration-On-Demand
Ein weiteres Segment, in dem SaaS-Angebote in den nächsten Jahren fest installierte Anwendungen ersetzen können, sehen die PAC-Analysten im Bereich der Collaboration. Microsoft brachte mit Office 365Office 365 gehostete Versionen seiner E-Mail- und Collaboration-Software auf den Markt, die auf Prepaid-Basis angeboten werden. Alles zu Office 365 auf CIO.de