Kunden verweigern ihre Unterschrift
DSAG verhandelt weiter mit SAP
Gleiches haben bereits die Kollegen aus Österreich in einem veröffentlichten Schreiben an den SAP-Vorstand getan. Dort formiert sich nach Aussage der DSAG auch Widerstand in den Reihen der Handelsunternehmen. Und in der Schweiz - wo eine Sondersituation in der Vertragsgestaltung vorliegt - haben sich IT-Verantwortliche zu einer "Interessengemeinschaft Wartung" zusammengeschlossen.
Auch die DSAG will die Gespräche mit SAP weiter führen. Die Anwendervereinigung stellt zwei zentrale Forderungen: 1. Das Supportmodell soll kein Muss, sondern eine Option sein, und 2. die Einführung neuer Konditionen soll um ein Jahr verschoben werden. Das Gesuch um ein Gespräch liegt auf den Tischen der SAP-Chefs Henning Kagermann und Léo Apotheker. An ihnen ist es nun, den nächsten Schritt zu tun.