Massenfertigung im Wandel
E-Manufacturing steht in den Startlöchern
Laser-Sintern ist ein generatives Schichtverfahren, das voraussetzt, dass eine vollständige dreidimensionale digitale Beschreibung des zu bauenden Produkts vorliegt. Typischerweise ist das eine CAD-Konstruktion. Diese Daten werden in einer Daten-Aufbereitungs-Software in dünne Schichten zerlegt. Ein Laser erhitzt und schmilzt dann pulverisierte Kunstoffe oder Metalle schichtweise, bis nach Auftragen der letzten Schicht das fertige Produkt von der Maschine ausgegeben wird.
70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass E-Manufacturing grundsätzlich reif für den Massenmarkt ist. ein Drittel von ihnen bescheinigt der individualisierten Fertigung per Laser-Sintern bereits heute die Marktreife, während 37 Prozent die Etablierung der Technologie am Markt innerhalb der kommenden drei Jahre voraussagt. Der Rest ist der Auffassung, dass sich die Etablierung erst in den kommenden fünf Jahren vollziehen wird, und vier Prozent glauben an eine Marktreife erst in den nächsten zehn Jahren.
Der Trend geht zur individualisierten Serienfertigung, auch Mass Customization genannt. Sie treibt E-Manufacturing voran. Sowohl die IndustrieIndustrie als auch die Endverbraucher verlangen zunehmend nach individuell gefertigten Produkten, egal ob Funktionsteile, Komponenten, Werkzeuge oder Waren generell. Der steigende Bedarf erfordert eine Möglichkeit zur Massenfertigung dieser Produkte. Top-Firmen der Branche Industrie
An dieser Stelle soll E-Manufacturing ansetzen. 28 Prozent der Befragten werteten entsprechend den Trend zur individualisierten Serienfertigung als wichtigstes Erfolgskriterium für diese Technologie. Knapp ein Viertel entschied sich für den Faktor "Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Verfahren".