Deutliches Einsparpotenzial beim Einkauf
E-Procurement ist für viele Firmen ein Fremdwort
30.06.2005
Von Tanja Wolff
Ähnlich sehe es bei der Produktsuche aus. Dabei würden noch 43 Prozent auf Papierkataloge zurückgreifen, die nicht nur Zeit verschwenden, sondern auch eine enorme Fehlerquelle darstellen. Vom Lieferanten elektronisch zur Verfügung gestellte Kataloge seien immer aktuell und Bestellnummer sowie Preis würden direkt ins Bestellformular übernommen.
Die Studie zeigt auch auf, dass die Lage bei den Einkaufsprozessen etwas anders aussieht. Sie werden von 64 Prozent der Unternehmen elektronisch ausgeschrieben. Mehr als die Hälfte hat ihr Einkaufssystem an ein bestehendes ERP-System angeschlossen.
Für die Studie "Trends im Einkauf" wurden 125 Fragebögen von Einkaufsleitern und Einkäufern ausgewertet.