Microsoft-Umfrage
Endlich: IT rettet das Gesundheitswesen
Eigentlich ist Microsoft bekannt und groß geworden durch solche Sachen wie Betriebssysteme (DOS, Windows) oder Büro-Software (Word, Excel, Explorer et cetera). Aber Konzerne müssen in dieser unserer Welt nun einmal wachsen, und was liegt da näher, als immer weitere Bereiche der Gesellschaft mit den eigenen – alten oder auch neuen – Software-Produkten in Beschlag zu nehmen.
Jeder IT-Hersteller will im Gesundheitswesen mitmischen
Jetzt also das Gesundheitssystem. Das haben übrigens schon HPHP, IBMIBM oder auch DellDell entdeckt. Eigentlich nichts Besonderes. Und alle haben sie Studien und Umfragen, Zahlen und Analysen parat, die immer nur das Eine belegen sollen: Wir haben die besten "Lösungen“, um die Probleme des "Gesundheitswesens“ (wahlweise: der "Patienten“, der "Krankenkassen“ oder der "Staatsfinanzen“) auf die Reihe zu bringen. Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de
Wieder Haupter: "Viele eHealth-Projekte klingen wie Zukunftsvisionen, dabei liefern Informationstechnologien schon heute verfügbare Lösungen.” Mit Hilfe moderner Kommunikationsplattformen könne die Versorgung im Pflegefall und in ländlichen Regionen durch das "schnelle Hinzuziehen von Experten“ deutlich verbessert werden. Moderne IT helfe, Ressourcen nicht nur effektiver zu verteilen, sondern auch "räumliche Distanzen zu überwinden“.
Solche Ergebnisse sind, erfahren wir, eingebettet in die “Innovationsinitiative Chancenrepublik Deutschland“. Microsoft wolle genau an dieser Stelle ansetzen. Haupter: "Es geht uns darum zu zeigen, was bereits möglich ist und zwar hier und heute.” Die "Chancenrepublik“ zeige anhand konkreter Pilotprojekte und Beispiele, "welche Potenziale in Informationstechnologie für das Gesundheitssystem stecken“: So wolle man "für eine neue gesellschaftliche Innovationskultur werben“, die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik mit einbezieht und so den Standort Deutschland stärke.
Und genau das wollen die Bürger der Bundesrepublik. Sagt Microsoft. Die vom "Meinungsforschungsinstitut“ TNS im Konzernauftrag durchgeführte Umfrage hat demnach folgende Ergebnisse gezeitigt: