Standardisierte Prozesse erhöhen Marktchancen

ERP und CRM setzen sich im US-Mittelstand durch

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Zwar verwenden fast drei Viertel der Klein- und Kleinstunternehmen eine Buchhaltungs-Software, doch eine ERP-Software setzen durchschnittlich nur zwölf Prozent dieser Unternehmen ein. Gerade einmal elf Prozent wollen sich innerhalb des nächsten Jahres eine neue ERP-Software anschaffen. Etwas besser sieht es im Hinblick auf CRM-Software aus. Durchschnittlich 16 Prozent arbeiten mit einer Kundenbindungs-Software oder wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate eine solche einführen.

SaaS setzt sich noch nicht durch

Auch das so genannte Software-as-a-Service-Modell (SaaSSaaS) spielt bei US-Mittelständlern im ERP- und CRM-Bereich noch keine herausragende Rolle. In anderen Bereichen wie Virenschutz, Web Conferencing oder Gehaltsabrechnung ist SaaS dagegen bereits eine akzeptierte Alternative zu Inhouse-Lösungen. Alles zu SaaS auf CIO.de

Im Rahmen des "2006-2007 U.S. Small and Medium Business Applications & Solutions Market Overview" befragten die Analysten Mittelständler aus den Bereichen HandelHandel und Großhandel, Fertigung, Dienstleistung, die zwischen einem und 999 Mitarbeiter beschäftigen. Als Klein- und Kleinstunternehmen werden dabei Unternehmen mit bis zu 99 Mitarbeitern definiert, Firmen zwischen 100 und 999 Mitarbeitern werden als größere Mittelständler geführt. Top-Firmen der Branche Handel

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