Standardisierte Prozesse erhöhen Marktchancen
ERP und CRM setzen sich im US-Mittelstand durch
Mittelständische Unternehmen in den USA haben erkannt, dass sie im internationalen Wettbewerb ihre Position deutlich stärken können, wenn sie Geschäftsprozesse beschleunigen sowie automatisieren, um dadurch ihre Produktivität zu erhöhen. Vor allem größere mittelständische Firmen wollen deshalb innerhalb der nächsten zwölf Monate entweder ein ERP- oder ein CRM-System einführen.
Trend geht zu integrierten Suiten
Mehr als ein Drittel der US-Mittelständler nutzt eigenen Angaben zufolge bereits integrierte Software-Lösungen für die Unternehmenssteuerung sowie das Lieferketten-Management (ERPERP/SCM). Rund 40 Prozent der Befragten haben eine Lösung für das Kundenbindungs-Management im Einsatz. Jeweils etwa 25 Prozent der größeren Mittelständler planen zudem, innerhalb der nächsten zwölf Monate entweder in eine neue ERP-Software oder eine CRM-Lösung zu investieren. Alles zu ERP auf CIO.de
Dabei machten die Marktforscher einen Trend hin zu integrierten Software-Suiten aus. So benutzen beispielsweise 75 Prozent der Befragten für die Finanzbuchhaltung ein Modul, das integraler Bestandteil einer größeren Lösung ist. Aufgeteilt nach Branchen wollen vor allem Fertiger, Großhändler und Dienstleister in neue ERP-Software investieren, während bei der Anschaffung von CRM-Software der Dienstleistungs-Sektor andere Branchen überflügelt.
Kleiner Mittelstand hinkt hinterher
Der von den Marktforschern bei größeren Mittelständlern ermittelte positive Trend, in neue ERP- oder CRM-Lösungen zu investieren, setzt sich bei den kleineren Unternehmen (zwischen ein und 99 Mitarbeitern) nicht fort. Diese verhalten sich in Bezug auf neue Technologien derzeit eher noch abwartend.