IT-Prozesse für Rechtsverfahren

Fünf Schritte zur richtigen E-Discovery

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Dokumente und Daten früh genug analysieren

  • Engagieren Sie einen erfahrenen Prozessanwalt. Schrecken Sie auch nicht vor hohen Stundensatzforderungen zurück. Effektive Entscheidungsfindung gleicht diese wieder aus. Der Prozessanwalt wird Ihnen raten, welche Dokumente geortet und untersucht und wie Prozesse erfasst werden sollten.

  • Analysieren Sie Dokumente und Daten rechtzeitig. Wenn IT und Juristen den Inhalt eines Falles verstehen, fällt zudem die Wahl für die geeignete Strategie leichter. Der Prozessanwalt kann so besser entscheiden, ob der Fall fortgesetzt oder beigelegt werden soll.

  • Legen Sie ein Budget fest. IT-Experten und Juristen sollten gemeinsam über die für den jeweiligen Fall angemessenen Ausgaben entscheiden.

  • Dokumentieren Sie Entscheidungen. Eine einfache Tabelle genügt, um festzuhalten, welche Methoden bei den jeweiligen E-Discovery-Prozessen angewandt werden.

Die fünf Empfehlungen stammen aus dem Gartner-Report "Five Steps für E-Discovery to Improve search and other processes".

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