Beliebte Stichworte führen zu obskuren Webseiten
Gefährliche Suchmaschinen
Suchmaschinen spielen heute eine entscheidende Rolle bei der Nutzung des Internet. Die negativen Folgen: Auch wirtschaftlich motivierte Verursacher von Spam, Adware und anderen Online-Problemen folgen den Suchenden direkt zu den Ergebnislisten der Suchmaschinen.
Da diese die bösartigen Seiten nicht aus ihren Ergebnislisten filtern, wird aufgrund der Browsing-Trends geschätzt, dass die US-amerikanischen Internetbenutzer derzeit jeden Monat 285 Millionen gefährliche Sites aufgrund von Suchabfragen anklicken.
Im Rahmen der zwischen Januar und April 2006 stattfindenden Analyse wurden mit GoogleGoogle, Yahoo, MSN, AOL sowie Ask die fünf wichtigsten Suchmaschinen auf ihre Gefährdungspotenziale hin untersucht. Alle gängigen Suchmaschinen listeten risikobehaftete Sites in ihren Ergebnissen bei der Suche nach häufig verwendeten Stichwörtern auf. Den niedrigsten prozentualen Wert an gefährlichen Seiten ermittelte der Sicherheitsanbieter für MSN (3,6 Prozent), den höchsten für Ask (6,1 Prozent). Google lag mit 5,1 Prozent dazwischen. Alles zu Google auf CIO.de
Vorsicht vor freien Bildschirmschonern
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass ein breites Spektrum von Stichwörtern zu risikobehafteten Ergebnissen führt - dazu zählen Wörter, Wendungen und Kategorien, die vor allem jüngere Benutzer gern verwenden. Wurde beispielsweise nach kostenlosen Screensavern und Spielen, digitaler Musik, gängigen Software-Titeln oder Sängern sowie der Tauschbörse Kazaa gesucht, stieg die Quote von gefährlichen Sites in den Ergebnislisten auf bis zu 72 Prozent.