Business Intelligence bringt satte Gewinne
Goldader Datenqualität
Bei den Finanzkennzahlen stellt die Studie fest, dass „selbst die geringsten Investitionssteigerungen in die Verbesserung der Datenvielseitigkeit dramatischen Einfluss“ auf die Unternehmensleistung haben. Als Messgröße nennen die Forscher dabei unter anderem den finanziellen Effekt auf ein durchschnittliches Fortune-1000-Untenehmen.
Jeder Mitarbeiter bringt 56.000 Dollar mehr ein
Demnach befeuert eine zehnprozentige Steigerung der Verfügbarkeit von Daten die Mitarbeiterproduktivität merklich. Der Umsatz pro Mitarbeiter steige dadurch um 14,4 Prozent, heißt es in der Studie. Auf einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 388.000 US-Dollar würde das einen Aufschlag von 55.900 US-Dollar pro Mitarbeiter ergeben.
Beeindruckender klingt das, wenn man weiß, dass Konzerne der untersuchten Preisklasse im Mittel 36.000 Mitarbeiter beschäftigen. Multipliziert man beide Summen, ergibt sich ein jährliches Umsatzplus von gut 2 Milliarden US-Dollar – für ein mittleres Fortune-1000-Unternehmen.
Von der Logik her ähnlich, wenngleich nicht ganz so üppig dimensioniert sind laut Studie die Auswirkungen auf diverse Key Performance Indicators (KPI). Eine zehnprozentige Verbesserung sowohl der Datenqualität als auch der Vertriebsmobilität pusht demnach die Kapitalrendite (Return on Equity oder ROE) als Indikator für das Wachstumspotenzial um 16 Prozent.
Die Vertriebsmobilität beeinflusst in etwas schwächerem Maße auch den Ertrag des investierten Kapitals (Return on Invested Capital oder ROIC), einen Messwert für die Effizienz des Kapitaleinsatzes. Informationsgehalt und Fernzugriff wiederum wirken sich positiv auf die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets oder ROA) aus, die die Effizienz des Ressourceneinsatzes widerspiegelt.