Datenschutz-Ermittlungen

Google muss fast 392 Millionen Dollar Strafe zahlen

15.11.2022
Google zahlt fast 392 Millionen Dollar nach US-Ermittlungen zu irreführenden Datenschutzangaben.
Bei der Untersuchung sei es um bereits vor Jahren geänderte Verfahren bei Google gegangen.
Bei der Untersuchung sei es um bereits vor Jahren geänderte Verfahren bei Google gegangen.
Foto: Lets Design Studio - shutterstock.com

In den Untersuchungen kamen Generalstaatsanwälte von 40 Bundesstaaten zu dem Schluss, dass GoogleGoogle weiter OrtungsdatenOrtungsdaten von Nutzern sammelte nachdem diese sich dagegen entschieden hatten. Die 391,5 Millionen Dollar (rund 379 Mio Euro) werden zwischen den Bundesstaaten aufgeteilt, wie aus einer Mitteilung der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James von Montag hervorgeht. Alles zu Datenschutz auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de

Die Generalstaatsanwälte kritisierten, Google habe den Nutzern zwar die Möglichkeit gegeben, die Speicherung ihrer Ortungsdaten abzulehnen. Sie seien jedoch nicht darauf hingewiesen worden, dass Google-Apps ebenfalls automatisch Positionsdaten erhoben.

Google verpflichtete sich in der Vereinbarung mit den Generalstaatsanwälten auch, die Nutzer besser über die Sammlung ihrer Ortungsdaten und Möglichkeiten, dies abzustellen, zu informieren. Ein Google-Sprecher sagte der "New York Times", bei der Untersuchung sei es um bereits vor Jahren geänderte Verfahren gegangen. (dpa/rs)

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